Periradikuläre Infiltrationstherapie

Bei den periradikulären Infiltrationstechniken werden schmerzhemmende Lokalanästhetika und entzündungshemmende Kortisonpräparate gezielt in die Nähe von entzündeten Nervenstrukturen – z.B. infolge Bandscheibenvorfalls oder einer symptomatischen Spinalkanalstenose – appliziert. Soll ein größeres Areal behandelt werden oder sind mehrere Nervenwurzeln betroffen bieten sich epidurale Infiltrationstechniken an, die auch dann eine ausreichende Wirksamkeit erreichen. Beide Techniken können durchleuchtungsgesteuert oder ohne Bildgebung in der Technik nach Prof. Krämer durchgeführt werden.

Nach der Infiltration findet anschließend noch eine ca. 30-40minütige Überwachung (Monitoring) in unserem Therapiebereich statt, damit wir sichergehen können, dass sie nach der Maßnahme die Praxis wieder im guten Allgemeinzustand verlassen. Mit einem Wirkungseintritt ist innerhalb von 24 Stunden  nach Infiltration zu rechnen. Als gute Wirkung wird gem. Literatur eine Schmerzverbesserung von 40-50% erwartet. Periradikuläre und epidurale Infiltrationstherapien werden häufig als Serienbehandlungen von 3 bis maximal 5 Sitzungen im Wochen- bis 2 Wochenabstand durchgeführt.

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen unseren Erfahrungen nach sämtliche Verfahren ohne Einwendungen.

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Kontakt

Schmerzfrei, entspannt und mobil, Ihr Lächeln ist unser Ziel!

Dr. med. Robert Bethke, MHBA

St. Lambertiplatz 6
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Fax: 04131-405100