Nervennahe Infiltrationstherapien an der Wirbelsäule
Bei den periradikulären Infiltrationstechniken werden entzündungshemmende Substanzen (z.B. Kortison), entzündungsmodulierende Präparate aus der Homöopathie (z.B. Komplexhomöopathika, deren Einzel-Inhaltsstoffe auch naturwissenschaftlich nachvollziehbare Wirkungen haben) und schmerzhemmende Lokalanästhetika gezielt in die Nähe von entzündeten Nervenstrukturen („foraminal“), welche z.B. infolge Bandscheibenvorfalls oder einer symptomatischen Spinalkanalstenose „genervt“ sind, appliziert.
Soll ein größeres Areal behandelt werden oder sind mehrere Nervenwurzeln betroffen, bieten sich epidurale Infiltrationstechniken an, die auch dann eine ausreichende Wirksamkeit erreichen. Beide Zugänge (foraminale und epidurale Infiltrationstechniken) können je nach Patientensituation und Indikation sonographiegesteuert oder ohne Bildgebung in der Technik nach Prof. Krämer durchgeführt werden. Nach der Infiltration wird anschließend noch eine ca. 30minütige Überwachung (Monitoring) in unserem Therapiebereich durchgeführt, damit wir sichergehen können, dass die Patienten nach der Maßnahme die Praxis wieder im guten Allgemeinzustand verlassen. Mit einem Wirkungseintritt ist innerhalb von 24 Stunden nach Infiltration zu rechnen.
Wir sehen häufig eine Schmerzverbesserung von 30-40% innerhalb von 24 Stunden, wobei je nach genutztem Medikament weitere Wirkungen in den Folgetagen zu erwarten sind.
Periradikuläre und epidurale Infiltrationstherapien werden häufig als Serienbehandlungen von 3 bis maximal 5 Sitzungen im Wochen- bis 2 Wochenabstand durchgeführt.
Schonendes, gezieltes und schmerzarmes Vorgehen ist dabei oberste Zielsetzung. Selbstverständlich steht vor jeder minimalinvasiven nervennahen Behandlungsprozedur eine gründliche ärztliche Aufklärung unter Berücksichtigung der speziellen Indikationen und Kontraindikationen.
Minimalinvasive Wirbelsäulentherapie

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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
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