Gelenkpunktionen und -infiltrationen
Entzündliche veränderte Gelenke, z.B. infolge einer reaktiven Arthritis oder einer arthrosebedingten Arthritis, sind aufgrund des folgenden Gelenkergusses schmerzhaft in der Beweglichkeit eingeschränkt. Hier hilft eine therapeutische Punktion des Gelenkes mit Absaugen des Gelenkergusses unter sterilen Bedingungen. Anschließend wird häufig ein Cortisonpräparat in das Gelenk infiltriert, um die Entzündung zu stoppen.
Im Rahmen eines multimodalen Behandlungskonzeptes kommen auch regelmäßig Infiltrationstherapien der Gelenke zum Einsatz. Dabei werden in das Gelenk oder um das Gelenk herum entzündungshemmende Substanzen (Cortisonpräparat), homöopathische Komplextherapeutika, proliferationsfördernde Substanzen (z.B. Glukose) und Hyaluronsäure-Präparate verwandt. Je nach Indikation und Patientensituation werden dabei die Infiltrationen präzise durch sonographische Kontrolle oder Bildwandler-Steuerung durchgeführt. Schonendes, gezieltes und schmerzarmes Vorgehen ist dabei oberste Zielsetzung. Selbstverständlich steht vor jeder Gelenkpunktion und -infiltration eine gründliche ärztliche Aufklärung unter Berücksichtigung der speziellen Indikationen und Kontraindikationen.
Gelenkpunktionen und Gelenkinfiltrationen werden immer in ein Gesamttherapiekonzept eingebunden. Mögliche weitere Therapieansätze finden Sie nachfolgend:
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
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