DXA / Knochendichtemessung
Diese Untersuchung stellt nach wie vor den so genannten „Goldstandard“ in der Messung der Knochendichte zur Früherkennung einer möglichen Osteoporose dar. Sämtliche therapeutischen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie des Dachverbandes Osteologie e. V. (DVO) beziehen sich ausschließlich auf Messergebnisse, die mittels DXA-Messung ermittelt worden.
Bei der schmerzlosen Untersuchung fährt ein Scanner-Arm über Sie hinweg und untersucht sie mithilfe von 2 sehr schwachen Röntgenstrahlen, die jeweils eine unterschiedliche Energie haben. Ein Detektor ermittelt, wie diese Strahlen durch ihre Knochendichte abgeschwächt werden. Daraus berechnet der Computer den so genannten T-Wert und den Z-Wert, aus denen abgelesen werden kann, ob die Knochendichte im Normalbereich ist, eine verminderte Knochendichte (Osteopenie) oder gar eine bereits krankhaft verminderte Knochendichte (Osteoporose, umgangssprachlich auch sehr unglücklich teilweise als „Knochenschwund“ bezeichnet, vorliegt). Daraus kann eine Entscheidung getroffen werden, ob eine Anti-Osteoporose-Therapie durchgeführt oder nur prophylaktische Maßnahmen getroffen werden sollten.
Indikationen zur DXA:
- Anamnestische Angaben mit erhöhtem Frakturrisiko (Alter, frühere Frakturen, familiäre Belastung, multiple Stürze, Immobilität, Untergewicht, wesentlicher Genussmittelmissbrauch).
- Einnahme von Medikamenten mit erhöhten Frakturrisiko und/oder Osteoporoserisiko (z.B. Kortisoneinnahme über 3 Monate Einnahmedauer),
- Erkrankungen mit erhöhten Frakturrisiko und/oder Osteoporoserisiko (z.B. endokrine Erkrankungen).
- Abklärungswunsch von Patienten in speziellen Situationen.
Kontraindikationen:
Wir untersuchen keine
- Kinder
- Schwangere
- Patienten ohne Untersuchungsindikation
Für die Knochendichtemessung mittels DXA existiert in der aktuell gültigen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) eine originäre eigene Abrechnungsziffer. Damit wird diese Untersuchung von allen seriösen Beihilfestellen und Privatversicherungen akzeptiert und erstattet. Wir nutzen dabei die GOÄ-Ziffer 5475.
Bewertung von Dr. med. Robert Bethke:
Nicht belastende, gut und sicher durchzuführende Untersuchungsmethode, die beim Thema Knochendichtemessung immer noch „Goldstandard“ ist.
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
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