Rheuma - ein anderer Therapieansatz
Rheumatische Erkrankungen sind in westlichen Industrieländern auf dem Vormarsch. Wiederkehrende Reizungen, Schwellungen und Entzündungen von wechselnden Gelenken, Krankheitsgefühl, Morgensteifigkeit von Fingern und Händen sind typische Krankheitssymptome. Ein schleichender Beginn und eine langsam fortschreitende Krankheitsschwere liegen vor.
Grundsätzlich gehören diese Symptome bei einem internistischen Rheumatologen abgeklärt und therapiert. Verneint dieser jedoch das Vorliegen einer für ihn fassbaren rheumatischen Erkrankung, möchte der Patient keine modernen, hochspeziellen, teuren Medikamente („Biologica“) nehmen oder sucht der Betroffene einfach nach einer zusätzlich unterstützenden Therapie, treten die Therapiekonzepte der funktionellen Medizin auf den Plan.
Unter Berücksichtigung der räumlichen Nähe von Immunsystem und Darm, der neuen Erkenntnisse zur pathogenetischen Bedeutung des Mikrobioms des Menschen und unter Heranziehung von umweltmedizinischen Wissen zu individuell möglichen krankmachenden Eigenschaften von verarbeiten Nahrungsmitteln (Stichwort: „E-Stoffe“) und eingeschränkter Wasserqualität (Stichwort: „Nitrat“) sind Immunaktivierungen z.B. infolge Darmschrankenstörungen nach Darmentzündungen erklärbar, diagnostizierbar und in der Folge damit therapierbar.
Durch gezielte Darmtherapie, orthomolekularer Therapie sowie durch Nutzung spezifischer Therapiemittel der Naturheilkunde, deren therapeutische Wirksamkeit biochemisch erklärbar sind (z.B. Stichwort Kurkuma) ist es möglich, die Immunaktivierung herunterzufahren und damit eine nachhaltige Beschwerdebesserung insbesondere auch der rheumatischen Symptome zu realisieren.

Dr. med. Robert Bethke, MHBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)
Mögliche Therapieansätze zur funktionell-medizinischen Rheumatherapie
Darmtherapie
Die Darmtherapie ist die wichtigste Therapiesäule bei der Therapie von rheumatischen Symptomen aus funktionell-medizinischer Sicht.
Orthomolekulare Therapie
Orthomolekulare Therapieansätze sind zum Ausgleich von Mikronährstoff-Defiziten obligat notwendig.
Akupunktur
Die klassische Nadelakupunktur als primär psychovegetatives nicht-invasives Therapieverfahren ist eine wertvolle Therapieoption bei der Therapie von Stresserkrankungen.
Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT)
Die IHHT stellt einen weiteren Therapiepfeiler bei der Therapie von Stresserkrankungen in unserer Praxis dar.
Sonstige Therapien
Weitere individuell kombinierbare Therapiemöglichkeiten in unserer Praxis sind:
- Osteopathie
- Magnetfeldtherapie
- Elektrotherapie/Mikrostromtherapie
- Verbale Interventionen
- EMG-Biofeedbacktraining
- Muskelentspannungstherapie nach Jacobsen
- Faszientherapie nach Liebscher und Bracht
- Atlastherapie
- SpineLiner-Therapie
Weitere Konzepte der Funktionellen Medizin in unserer Praxis

Dr. med. Robert Bethke, MHBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
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