Behandlung von "Long COVID"

Im Jahre 2020 traten zum ersten Mal Erkrankungen der „Coronavirus-Krankheit 2019“ (SARS-CoV2 – COVID19) auf. Während viele Genese kaum etwas von der Erkrankung bemerken oder nach einer wahrnehmbaren Erkrankungen rasch wieder zur vollen Leistungsfähigkeit zurückkehren, gibt es einige Patienten, die auch auf längere Sicht immer noch an Restsymptomen rekurrieren. Dafür hat sich mittlerweile der Begriff des „Long COVID“ etabliert (s. auch Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung – BZgA). Dabei werden typischerweise Müdigkeit, Erschöpfung, eingeschränkte Belastungsbarkeit, Konzentrationsstörungen, sensible Störungen (z.B. Geruchsstörungen) berichtet.

Auch wenn es fraglich ist, ob nach so kurzer Beobachtungszeit schon von einem eigenständigen Krankheitsbild zu sprechen ist, fällt doch der Zusammenhang zu verzögerten Heilungsverläufen nach anderen Viruserkrankungen (v.a. Grippe) auf. Dieser Kongruenz zu verlangsamten Heilungsverläufen auch nach Überstehen weiterer Viruserkrankungen ist gegenwärtig auch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, die diesen Zusammenhang bestätigen (s. Veröffentlichung „Inzidenz, Ko-Vorkommen und Evolution von Long-COVID-Merkmalen: Eine 6-monatige retrospektive Kohortenstudie mit 273.618 Überlebenden von COVID-19“). Der Fakt der verzögerten Rekonvaleszenz auch bei anderen Viruserkrankungen war bereits vor 2020 allgemein bekannt (s. z.B. Homepage Triemli-Spital Zürich). Auch die in diesem Zusammenhang häufig gesehene Herzmuskelentzündung (Myokarditis) weißt den Blick auf intrazelluläre Störungen, v.a. der mitochondrialen Energiegewinnung, die aus unserer funktionellen Sicht bei allen diesen Erkrankungen krankheitsverursachend ist.

Insofern bieten wir einen therapeutischen Heilversuch an, über ein spezifisches Verständnis intrazellulärer Vorgänge diese Störung der mitochondrialen Energiegewinnung zu verbessern. Hierfür stehen uns neben spezifischen orthomolekularen Infusionen und Darm-Immuntherapie v.a. die intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) an. Ein funktionell-medizinisch orientiertes vorsichtiges aktives Bewegungstraining setzt weitere zelluläre Stimuli für eine Optimierung der mitochondrialen Energiegewinnung.

Da die universitäre Medizin – auch durch mögliche Beeinflussung durch dritte Interessen – noch keine plausible Leitlinien und Standards formuliert hat, muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass diese Behandlung kein universitätsmedizinischer Stand der ärztlichen Heilkunde darstellt, sondern ein individueller Heilversuch. Von daher ist ein vertrauensvolles und umfassendes Aufklärungsgespräch vor Therapiebeginn notwendig. Machen Sie sich gerne dazu ein Termin!

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Dr. med. Robert Bethke, MHBA

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)

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