Digitalisierung, aber richtig!
Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein Schlagwort in der täglichen Berichterstattung und ein Kampfbegriff in der öffentlichen Diskussion geworden. Mittels Digitalisierung sollen gesellschaftlich relevante Probleme wie z.B. Ärztemangel in der Fläche und gefühlt steigende Kosten aufgrund der Ineffizienz des gesetzlichen Krankenversicherungssystems elegant geheilt werden. Kassenvertragsärzte werden derzeit gezwungen, unter Androhung von Honorareinbußen gegen die Datenschutzgrundverordnung zu verstoßen und ihre Praxen an die Telematik-Infrastruktur anzuschließen, einem System, welches weder Patient noch Arzt nutzt, wohl aber Gesundheitsindustrien Zugang zu den geheimsten Daten verschafft – unseren Gesundheitsdaten!
Dabei ist die Digitalisierung tatsächlich ein Fortschritt in der Medizin! Digital geführte Patientenaufklärung inklusive elektronischer Unterschrift und rechtssicherem elektronischem Zeitstempel, welche dem Patienten passwortgesichert per Mail zugesandt werden können, eine elektronische Akte, in der alle relevanten Befunde per dokumentensicherem PDF-Format abgelegt werden können, Online-Termine-Möglichkeiten, elektronische Briefe an ärztliche Kollegen und passwortgeschützte Chaträume zur elektronischen Kommunikation sowie Videosprechstunde sind zukunftsweisende sinnvolle Digitalisierungsoptionen.
Die elektronische Patientenakte, der gesicherte Chat anstatt einer unsicheren offenen E-Mail-Kommunikation, die Übergabe revisionssicherer Befunde im PDF-, JPEG- und DICOM-Format an den Patienten, die elektronische Patientenaufklärung inklusive elektronischem Zeitstempel sowie Online-Termine sind für uns jedoch tägliche Selbstverständlichkeiten im täglichen Alltag, welche uns so intensiv unterstützten, dass wir die freigewordene Zeit in den direkten Kontakt mit unseren Patienten investieren können. Eine Videosprechstunde ist in Vorbereitung.
Unser elektronisches Arztinformationssystem -unsere elektronische „Karteikarte“ (T2Med) bietet die Möglichkeit eines gesicherten internen Chats mit unseren Patienten. Dafür wird nur eine spezielle App auf dem Patienten-Smartphone benötigt. Das Verfahren ist sicher, weitere Informationen (für Patienten) finden sich unter www.patmed.de.
Wir benutzten diese Option gerne, wenn kurzfristige Nachfragen seitens der Patienten vorliegen, für die wir keine kurzfristigen Sprechstundentermine anbieten können oder wollen. Der Abruf von (ausgewählten) Karteikarteninhalten (z.B. MRT-Befunde und Briefe) sowie die Eingabe von selbst erhobenen Befunden durch die Patienten (Blutdruck, Gewicht etc.) sind weitere Features, die die Zusammenarbeit zwischen Patient und Praxis vereinfachen.
Die Anwendung ist für Patienten einfach zu bedienen. Selbstverständlich erfolgt eine ausführliche Einarbeitung in die Möglichkeiten der PatMed-Anwendung durch unsere MitarbeiterInnen.
Die bisherigen technischen Umsetzungen für Videosprechstunden waren nicht überzeugend und entsprachen nicht unseren Anforderungen an eine Sprechstunde. Die Orthopädie am St. Lambertiplatz hat sich aus technischen Gründen derzeit deswegen gegen das Angebot einer Videosprechstunde entschieden.
Sobald unser praxisinternes Computerprogramm diese Möglichkeiten anbietet, werden wir auch eine Videosprechstunden ebenfalls anbieten. Die Realisierung ist bereits zugesagt, eine Terminierung kann aber momentan noch nicht nicht seriös angegeben werden.
Geplant ist dann, MRT-Befundbesprechungen sowie kleinere Sprechstundentermine auch als Videosprechstunde anbieten zu können.
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diplom-Osteopath (DAAO)
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Dr. med. Robert Bethke, MHBA
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